Hop on – Hop off – Dienstag, 8. Juli 2014

Hop on – Hop off – Dienstag, 8. Juli 2014

Um Vancouver zu erkunden, entschieden wir uns, auf eines der verschiedenen Hop on – Hop off-Angebot zurückzugreifen: verschiedene Busunternehmen bieten Bustouren durch Vancouver an, welche an touristisch gesehen interessanten Orten Stopps einlegen. Je nach Wunsch kann man den Bus verlassen, die Attraktion besuchen und nach beendigter Besichtigung den nächsten, ca. alle 15/20 Minuten vorbeikommenden Bus besteigen um den nächsten Punkt anzufahren. Gutes Konzept.

Auf diesem Weg besuchten wir den Canada Place wo in unmittelbarer Nachbarschaft die Luxusliner verschiedener Kreuzfahrtgesellschaft anlegen, im Hafen die kleineren aber eher grösseren Privatyachten vor Anker liegen und, nach längerem Suchen auch noch gefunden, das Olympische Feuer der Olympischen Spiele von Vancouver im Jahre … Hätte das Feuer auch tagsüber gebrannt, wir wären nicht zwei Mal daran vorbei gegangen.

Einen weiteren Halt legten wir im Stanley Park ein: hier besichtigten wir die Totem-Pfähle, betrachteten den für dieses Land kleine Leuchtturm, genossen dafür die Ausfahrt eines Kreuzfahrtschiffes, welches die Bay unter der Lions Gate Bridge hindurch verliess.

Um Ideen für den nächsten Tag zu bekommen, entschlossen wir uns, nun einen längeren Teil der Bustour abzufahren. In Yaletown stiegen wir aus: es handelt sich hierbei um ein Quartier in dem Fabrikhallen zu Einkaufsgeschäften und Restaurants umgebaut wurden. Wir waren wohl etwas spät dran, denn an Einkaufen war nicht mehr zu denken und die modern gestalteten Restaurants entsprachen auch nicht unserem Gusto.

Daher zurück in den Bus bis nach Gastown: Dort lernten wir den Gründer der Gastown, Gas Jack, und seine Geschichte kennen. Heute ist Gastown eindeutig eine Touristenattraktion und trotzdem fanden wir in „The Old Spaghetti Factory“ einen ausgezeichneten Service mit einem Salat an einer hausgemachten Blauschimmelsauce, Linguine und Penne al dente an Saucen verschiedener Geschmacksrichtungen, Vanilleglacé und echtem Espresso. Mmmmh! Nur zu empfehlen, den auch in der Schweiz nur schwer zu übertreffen.

Nach einem Verdauungspaziergang bis zum Yachthafen leisteten wir uns wieder ein Taxi zurück zum Campground.

Ich schlief schon lange, als Marco mich anstüpfte und verkündete, dass Greg sich gemeldet habe und wir ihn und seine Frau Carmel morgen Abend treffen würden. Good news!